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Konflikte bearbeiten - Lösungen findenMediation

In den folgenden und anderen Fällen können Sie uns nach einer Wirtschaftsmediation fragen. Gemeinsam mit unserer Mediatorin der Handwerksorganisation wird versucht, Ihren Fall zu lösen.



Hier kann ein Mediator im Handwerk helfen

  • Konflikte bei der Unternehmensnachfolge - Der Betrieb soll übergeben werden und eigentlich ist alles klar. Der Nachfolger erscheint geeignet. Wenn es dann konkret wird, bricht häufig offen oder verdeckt Streit aus. Vielleicht beginnt sich auch einer der Beteiligten zu entziehen. Mit der konkreten Gestaltung der Nachfolge geht dann nichts wirklich voran und es wird immer schwieriger, mit einander zu reden.
  • Uneinigkeit zweier Inhaber eines Betriebes - Jahrelang lief alles gut, gemeinsam wurden erfolgreich Geschäfte gemacht, aber seit einer Weile ist "der Wurm drin". Die Gespräche werden schwieriger, bei den gemeinsamen Überlegungen für den Betrieb tun sich immer größere Differenzen auf. Schließlich scheint es fast unmöglich zu sein, einen Tag ohne Streit oder Schweigen im Betrieb zu verbringen.
  • Streit zwischen Mitarbeitern - Zwei Mitarbeiter haben sich total "in den Haaren". Sie arbeiten mit diesen Mitarbeitern seit Jahren, schätzen jeden für sich sehr, benötigen auch jeden unbedingt in Ihrem Betrieb - und stehen doch fast hilflos vor diesem Streit. Sie sind befangen, Schlichtungsversuche sind bislang gescheitert.


Ihr Nutzen einer Wirtschaftsmediation

  • Kostengünstig - Mediation ist für Sie als Mitglied der Handwerkskammer Magdeburg ein kostenfreies Dienstleistungsangebot der Betriebsberatung. Bei Konfliktsituationen in Ihrem Betrieb oder mit wichtigen Mitarbeitern empfehlen wir daher vor einer gerichtlichen Klärung zunächst den Weg der Mediation zu wählen.
  • Funktionierende Beziehungen - Eine mediative Einigung bedeutet Rückkehr zu funktionierenden Beziehungen. Dies ist in allen Konstellationen Grundlage für zukünftig funktionierende Arbeitsprozesse.
  • Engagierte Beteiligte - Wer eine Mediation mitmacht, lernt dabei. Danach hören sich Beteiligte oftmals besser zu und können ihre eigenen Anliegen besser "auf den Tisch bringen". Die Zusammenarbeit verändert sich.


Gut zu wissen:

  • Teilnehmer - Es ist wichtig, dass alle Betroffenen teilnehmen. Mediation kann nicht "für" einen Betroffenen sondern nur "mit" ihr/ihm gemeinsam durchgeführt werden. So gesehen ist die Mediation ein Verfahren, in das man sich persönlich einbringen muss - aber auch alles, was zu diesem Thema gehört, einbringen kann.
  • Örtlichkeit - Wir sollten ohne Störungen arbeiten können. Daher benötigen wir für die Mediationssitzungen einen neutralen, ungestörten Raum. Wir bieten an, unsere Büro- und Besprechungsräumlichkeiten zu nutzen. Hier können alle Aspekte in einem geschützen Rahmen erarbeitet und ausgesprochen werden.
  • Rolle des Mediators - Der Mediator ist ein neutraler, allparteilicher Dritter, der das Gespräch leitet. Es geht darum, dass alles Wichtige gehört wird. Auch das, was bislang aufgrund des Streits noch nicht gesagt wurde oder unter die Räder gekommen ist, soll mit Hilfe des Mediators zur Sprache kommen.
  • Vertraulichkeit - Alle Beteiligten einigen sich auf Verschwiegenheit und dokumentieren dies auch schriftlich.


Ablauf eines Mediationsgespräches

1. Vorgespräch

  • Erläuterung "Wie funktioniert Mediation eigentlich?"
  • Gemeinsame Festlegung des Teilnehmerkreises
  • Klärung der Rahmenbedingungen

2. Durchführung

  • Mehrere Termine (je ca. 1,5 h)
  • Klärung der Konfliktthemen und der Interessen der Konfliktparteien in neutralen Räumlichkeiten 
  • Mediator leitet und strukturiert die Gespräche als neutraler Dritter

3. Ergebnisgespräch

  • Gemeinsame Vereinbarung einer Lösung unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten
  • Schriftliche Fixierung der Mediationsvereinbarung


Weiterführende Informationen

Ansprechperson:

Griesche, Doreen Handwerkskammer Magdeburg Fotoatelier Mentzel

Doreen Griesche

Betriebsberaterin
Zertifizierte Mediatorin

Tel. 0391 6268-214

Fax 0391 6268-110

dgriesche--at--hwk-magdeburg.de



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Die Beratungen werden gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und vom Land Sachsen-Anhalt.