Fit für die Nachwuchsausbildung Beste Friseurmeisterin 2018/2019 - Yvonne Lechner
Yvonne Lechner hat die Meisterschule als Beste ihres Jahrgangs abgeschlossen. Sie besitzt einen eigenen Salon und will sich mit dem Meisterbrief noch weitere berufliche Wege öffnen.
Das Haar von Yvonne Lechner leuchtet kupferrot. Sie lacht: Haarefärben sei ihr Lieblingsfachgebiet, schon immer, meint die 37-jährige Magdeburgerin und strahlt – besonders nach dem Erhalt ihrer Meisterurkunde. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin absolvierte sie die Meisterschule im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer und führt den eigenen Salon. "Mit dem Meisterbrief in der Tasche eröffnen sich noch ganz andere berufliche Möglichkeiten", sagt Yvonne Lechner.
Die Friseurin hat jetzt die Ausbildungsberechtigung, sogar eine nebenberufliche Dozententätigkeit könnte sie sich vorstellen. Sie gibt gern ihr Wissen weiter, hat einen guten Draht zum Nachwuchs im Friseurhandwerk. Auf die wortwörtliche Bedeutung von "Handwerk" wird in der Meisterausbildung großen Wert gelegt. Die Expertin bewies ihr Können unter dem selbstgewählten Motto "Oktoberfest". Besonders profitiert habe sie allerdings von den betriebswirtschaftlichen Fächern, sagt Yvonne Lechner. Bei der Buchführung für das eigene Unternehmen fühlt sie sich jetzt genauso sicher wie in ihrem eigentlichen Metier des Frisierens. (Kathrain Graubaum)