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Europawahl 2024Forderungen des Handwerks zur Europawahl

Am Sonntag, 9. Juni 2024, findet in Deutschland die Wahl zum 10. Europäischen Parlament statt.

Gewählt werden 720 Abgeordnete, 15 mehr als im ausgehenden Parlament. Aus Deutschland werden im neuen Parlament 96 Abgeordnete vertreten sein. Erstmals wird bei der Europawahl 2024 in Deutschland das aktive Wahlalter von 18 auf 16 Jahre gesenkt. Wählen dürfen ab diesem Mindestalter nicht nur Deutsche, sondern auch Angehörige anderer EU-Mitgliedstaaten, die sich in Deutschland aufhalten. Damit werden über eine Million Jugendliche ab 16 Jahren die Möglichkeit haben, an einer Wahl teilzunehmen und die Gesellschaft politisch mitzugestalten.



Für das Handwerk steht viel auf dem Spiel

Bei der Europawahl geht um ein starkes und ein geeintes Europa. Die Europäische Union ist Garant für Frieden und Wohlstand. Nur wenn die 27 Mitgliedstaaten gemeinsam entscheiden und agieren, können die europäischen und deutschen Interessen und Werte durchgesetzt werden in einer zunehmend instabilen und unsicheren Welt.

Damit die EU eine Führungsrolle einnehmen kann, braucht sie eine starke Wirtschaft, ganz besonders vor Ort. Es sind die kleinen und mittleren Unternehmen, die Betriebe des Handwerks, die Wohlstand, Dienstleistung, Arbeitsplätze, Ausbildung vor Ort in den Regionen Europas sicherstellen und den Strukturwandel umsetzen. Es sind aber auch diese Betriebe, die vielfach mit den Herausforderungen der Veränderungen zu kämpfen haben.



Handwerk fordert gute Standortbedingungen!

Die Wahl des EU-Parlaments 2024 ist eine entscheidende Weichenstellung für die EU-Politik der nächsten fünf Jahre – für das Handwerk steht dabei viel auf dem Spiel. Das Handwerk hat anlässlich der Europawahl am 09. Juni seine Leitlinien und Forderungen unter dem Motto "Europas Zukunft mit dem Handwerk meistern" formuliert.

  • Klimawende nur mit dem Handwerk!
  • Zugang zu (digitalen) Märkten fair gestalten!
  • Handwerk bei Gesetzen mitdenken und bürokratischen Hürden senken!
  • Fachkräfte sichern!
  • Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben im Binnenmarkt sicherstellen!
  • Die EU fit für die Zukunft machen!

Über diese Wahl der Leitlinien und Forderungen kann sich - ausführlich in der ZDH-Broschüre oder kurz und kompakt in einer Kurzfassung informiert werden.

 Zu den Leitlinien und Forderungen des Handwerks auf der Internetseite des ZDH.



Links zur Europawahl

Allgemein:



Handwerk und Europa:

Ansprechperson:

Klette-Schrills, Therese Handwerkskammer Magdeburg Fotoatelier Mentzel

Therese Klette-Schrills

Referentin für Volkswirtschaft und Statistik

Tel. 0391 6268-123

Fax 0391 6268-110

tklette--at--hwk-magdeburg.de